RK365_S8 // DigitalMehr als eine Sünde

Mehr als eine Sünde

Wo, liegen Himmel und Hölle?
Wo steigen wir aus?
Was spricht die Himmelspforte?
Wir sind gespannt, wir brennen darauf
Wahrt euch Ecken und Kanten
Haben wir uns gesagt
Denn um die heiligen Mauern
Spannt die Lust ihren Stacheldraht?

Warum, wieso, weshalb sollen wir uns ändern?
Folgen unserem Herz, das willig in uns schreit
Und wo du stehst, entscheidest du alleine
Der Draht ist lang genug, der Himmel auch nicht weit

Wir sind keine, wir sind deine, wir sind mehr als nur eine Sünde
Wir schauen zurück auf eine längst vergangene Zeit
Wir sind keine, wir sind deine, wir sind mehr als nur eine Sünde
Doch nur das Hier und Jetzt beschreibt die Wirklichkeit
Wir sind mehr als eine Sünde

Ziehen durchs Unbekannte
Werfen Fragen auf
Auf all die Kämpfe mit Wichsern
Kurz und knapp, wir haben Bock darauf
Legen wilde Feuer
Frei, wo es uns passt
Denn ungebrochene Geister
Provozieren mit Leidenschaft

Bekämpfen eure Falschheit, denn wir glauben
Wer sucht der findet immer fremde Schuld
Euer Fadenkreuz es findet immer Ziele
Darauf, dass eure Schuld euch irgendwann selber einholt

Wenn der Kluge immer nachgeben muss, hey
Bleiben nur noch Deppen auf der Welt, ja ja ja
Wir hätten immer alles abstreiten können, nein
Wir haben uns allem gestellt, ja, ja, ja
Staubige Leiber unter blökenden Herden
Vernagelte Sichtweisen, Freigeist in Scherben
Entfesselte Tänzer im gebleichten Kleid
Eine vom kargen Milieu, vorgegebene Falschheit

Wir sind mehr als eine Sünde, JA
Wir schauen zurück auf eine längst vergangene Zeit
Wir sind keine, wir sind deine, wir sind mehr als nur eine Sünde
Doch nur das Hier und Jetzt beschreibt die Wirklichkeit